Januar 1944 – 16. März 1945
Schützenhaus in Seifhennersdorf, 2005 (Foto: Dieter Landrock, Seifhennersdorf). Hier waren die Häftlinge des Außenlagers untergebracht.
Ehemalige Jugendherberge in Seifhennersdorf, 2019 (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg / Fotos: Rainer Viertlböck). Die Häftlinge mussten die Jugendherberge zum SS-Lazarett umbauen. Wahrscheinlich wurde es aber nicht mehr genutzt.
30 deutsche, jugoslawische, polnische, russische und tschechische Häftlinge
Bauarbeiten an einem SS-Lazarett für die Bauleitung der Waffen-SS in Dresden. Die Häftlinge sind in einem Schützenhaus untergebracht.
14 Wachmänner. Der bei den Häftlingen beliebte Kommandoführer Wilhelm Hartmann wird wegen angeblicher Fluchtbegünstigung suspendiert und durch einen jungen SS-Sturmmann abgelöst.
Keine Toten nachgewiesen.
Das Lager wird vermutlich am 16. März 1945 aufgelöst. Die Häftlinge marschieren in das 40 Kilometer entfernte Außenlager Rabstein.
Keine