Außenlager Mehltheuer
2. Dezember 1944 – 16. April 1945
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Außen- und Innenansicht der Häftlingsbaracke in Mehltheuer, ohne Datum (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg).
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Ehemalige Tüllfabrik Mehltheuer, 2006 (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg). Heute befindet sich hier ein Zeitschriftengroßhandel.
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Häftlinge
Im Dezember kommen 200 jüdische Polinnen aus Bergen-Belsen. 146 jüdische Häftlinge, vorwiegend Ungarinnen, werden im März 1945 aus dem aufgelösten Außenlager Nürnberg (SSW) nach Mehltheuer überstellt.
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Zwangsarbeit und Unterbringung
Produktion von Maschinenteilen für die Vogtländische Maschinenfabrik AG (VOMAG) in einem stillgelegten Textilbetrieb. Untergebracht sind sie in einer mit der Fabrik verbundenen Baracke.
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Möglicherweise sind einige der Frauen bei der Flugzeugproduktion in einem Waldwerk etwa fünf Kilometer von Mehltheuer entfernt eingesetzt. Die Frauen aus Nürnberg werden im Obergeschoss der Fabrik einquartiert und müssen im Untergeschoss arbeiten.
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Bewachung
20 SS-Wachmänner und 18 Aufseherinnen. Während eine Aufseherin vor allem ältere Frauen misshandelt, sorgt der Kommandoführer Fischer für bessere Verpflegung und hygienische Verhältnisse.
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Todesopfer
Eine Frau stirbt im März 1945, eine weitere kurz nach der Befreiung des Lagers.
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Auflösung / Kriegsende
Am 16. April 1945 will eine SS-Einheit das Lager evakuieren. Kommandoführer Fischer verweigert den Transport, das Lager wird von den Amerikanern befreit.
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Heutige Gedenkzeichen
Keine