14. Februar 1944 – 8. Mai 1945
Schloss Jungfern Breschan, Wohnsitz der Familie Heydrich, ohne Datum (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg)
Ehemalige Häftlinge des Außenlagers Jungfern Breschan, ohne Datum (Geschichtsarchiv der Zeugen Jehovas, Selters)
15 deutsche, holländische, polnische und tschechische Zeugen Jehovas
Die Häftlinge müssen land- und forstwirtschaftliche Arbeiten auf dem Schlossgut von Lina Heydrich leisten.
Nach dem Attentat auf ihren Mann Reinhard Heydrich, den stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren, kann sie das Gut nutzen und erhält 30 jüdische Zwangsarbeiter aus dem Ghetto Theresienstadt. Als diese deportiert werden, kommen im Februar 1944 »Bibelforscher«-Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen zur Zwangsarbeit.
SS-Männer
Im Außenlager Jungfern Breschan gab es keine Todesfälle.
Am 8. Mai 1945 befreien Soldaten der Roten Armee alle 15 Gefangenen.
Keine