Gedächtnisallee 5
D-92696 Flossenbürg

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Außenlager Jungfern Breschan (Panenské Břežany)

14. Februar 1944 – 8. Mai 1945

  • Schloss Jungfern Breschan, Wohnsitz der Familie Heydrich, ohne Datum (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg)

  • Ehemalige Häftlinge des Außenlagers Jungfern Breschan, ohne Datum (Geschichtsarchiv der Zeugen Jehovas, Selters)

Häftlinge

15 deutsche, holländische, polnische und tschechische Zeugen Jehovas

Zwangsarbeit und Unterbringung

Die Häftlinge müssen land- und forstwirtschaftliche Arbeiten auf dem Schlossgut von Lina Heydrich leisten.

Nach dem Attentat auf ihren Mann Reinhard Heydrich, den stellvertretenden Reichsprotektor von Böhmen und Mähren, kann sie das Gut nutzen und erhält 30 jüdische Zwangsarbeiter aus dem Ghetto Theresienstadt. Als diese deportiert werden, kommen im Februar 1944 »Bibelforscher«-Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen zur Zwangsarbeit.

Bewachung

SS-Männer

Todesopfer

Im Außenlager Jungfern Breschan gab es keine Todesfälle.

Auflösung / Kriegsende

Am 8. Mai 1945 befreien Soldaten der Roten Armee alle 15 Gefangenen.

Heutige Gedenkzeichen

Keine