Geschichte zum Anfassen - Gegenstände aus dem Lageralltag

Was haben ein Schuh, ein Löffel und ein Porzellanisolator gemeinsam? Diese drei Dinge und viele weitere Gegenstände sind Hinterlassenschaften des Konzentrationslagers Flossenbürg. Sie wurden entweder bei Grabungen gefunden oder der KZ-Gedenkstätte von Angehörigen übergeben. Die Objekte erzählen uns heute viel über den Alltag im KZ Flossenbürg.

Die Teilnehmenden beschäftigen sich eingehender mit den Gegenständen selbst sowie weiterführenden Materialien wie beispielsweise Zeichnungen ehemaliger Häftlinge, aber auch Ausschnitten aus Interviews mit Überlebenden. Im Anschluss gestaltet die Gruppe anhand der Objekte einen Rundgang, in dem die Existenzbedingungen im Konzentrationslager deutlich werden.

Programmablauf: Workshop (2 Std.), Pause (45 Min.), Rundgang (1:30 Std.)

Wir bieten den Projekttag "Geschichte zum Anfassen" zusätzlich in Leichter Sprache an. Die Arbeitsmaterialien sind vom Netzwerk Leichte Sprache zertifiziert.