Erinnern braucht Wissen – Eine biografische Spurensuche mit historischem Quellenmaterial

Das Programm richtet sich an Gruppen, die bereits Erfahrungswerte in Quellenarbeit und -analyse haben.

Es existieren bis heute zu den Häftlingen des KZ Flossenbürg zahlreiche Dokumente aus verschiedensten Quellen, sowohl von der SS-Lagerverwaltung, als auch aus dem Privatbesitz von damaligen Gefangenen und deren Familien.

Im Rahmen des Projekttages erhält die Gruppe Einblick in eine Vielzahl solcher Quellen. Im Fokus stehen dabei die Lebensgeschichten von Häftlingen, die die Teilnehmenden mithilfe der Dokumente rekonstruieren. Bei der Auswertung der Quellen begeben sie sich in die Rolle von Forschenden. Sie lernen dabei Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Dokumenten zu bilden und erweitern ihre Kenntnisse in kritischer Quellenkritik.

Programmablauf: Workshop (3:15 Std.), Pause (45 Min.) Rundgang (1:30 Std.)