25.05.2025, 15:00 Uhr
Mit einem Banner begrüßen die Gefangenen ihre Befreier in Flossenbürg, 30. April 1945. National Archives, Washington, D.C.
Am 23. April 1945 erreichen Soldaten der 90. Infanteriedivision der US-Armee das KZ Flossenbürg. Sie treffen dort auf 1.500 schwerkranke Gefangene. Auch die vielen tausend Häftlinge auf den Todesmärschen in der Region und weit darüber hinaus werden in jenen Tagen von US-Truppen befreit. Was geschieht danach? Wie nehmen die Beteiligten diese Situation wahr? Und wie geht es für sie weiter? Der Rundgang beleuchtet die Schwellensituation der Befreiung genauer, denn in ihr verdichten sich Aspekte der Lager- und der frühen Nachkriegsgeschichte, die bis heute nachwirken.
Am 25. Mai um 15.00 Uhr
Teilnahme kostenfrei
Treffpunkt vor der ehemaligen Wäscherei