13.07.2025, 15:00 Uhr
Häftlinge bei der Arbeit im Steinbruch, 1942, NIOD Institut für Kriegs-, Holocaust- und Genozidforschung, Amsterdam
Die Nationalsozialisten nutzen die Fotografie als Massenmedium zur Verbreitung und Legitimierung ihres Herrschaftsanspruchs und ihrer Ideologie. Fotografien sind daher auch in den Konzentrationslagern ein Mittel der internen und externen Kommunikation sowie Bestandteil von Organisations- und Verwaltungsabläufen. Ab 1936 werden mit den Erkennungsdiensten schließlich lagereigene Bildstellen eingerichtet.
Der Rundgang gibt einen Einblick in das Thema Fotografie im Konzentrationslager Flossenbürg. Anhand ausgewählter Fotos wird gezeigt, wer und zu welchem Zweck fotografiert hat, wie die Bilder überliefert wurden und welche Bedeutung sie für die Forschungs- und Bildungsarbeit haben.
Am 13. Juli um 15.00 Uhr
Teilnahme kostenfrei
Treffpunkt vor der ehemaligen Wäscherei