21.09.2025, 15:00 Uhr
Grygorij Grygorowytsch Mischtschenko (oben links), Ostrog (Ukraine) 1940, Privatbesitz. Im Dezember 1941 überlässt die Wehrmacht den Kriegsgefangenen der Gestapo und bringt ihn ins KZ Flossenbürg, wo er von der SS erschossen wird.
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion werden Millionen von Angehörigen der Roten Armee nach Deutschland verschleppt. Auch im KZ Flossenbürg sind über 6.300 sowjetische Kriegsgefangene inhaftiert. Viele überleben die unmenschlichen Haftbedingungen nicht. Infolge von Selektionen exekutiert die SS in Flossenbürg außerdem etwa 1.000 Soldaten und Offiziere der Roten Armee. Der Rundgang thematisiert den Umgang mit den sowjetischen Kriegsgefangenen in den Konzentrationslagern und rekonstruiert ihre Schicksale.
Am 21. September um 15.00 Uhr
Teilnahme kostenfrei
Treffpunkt vor der ehemaligen Wäscherei