Die Ausstellung erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“
verfolgt
wurden. Ihre Erfahrungen stehen im Zentrum. Zwischen 1933 und 1945
greifen Behörden und Polizei gesellschaftliche Vorurteile auf. Sie
kontrollieren, drangsalieren und berauben Zehntausende ihrer Freiheit.
Viele werden ermordet.
Die Bundesrepublik, die DDR und Österreich verweigern den Betroffenen eine Entschädigung. Ihre Unrechtserfahrungen werden verleugnet. Erst 2020 beschließt der Deutsche Bundestag ihre Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus.
Eröffnung am 19. März um 18.00 Uhr
Ab dem 20. März täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr
In der ehem. Häftlingsküche
Eintritt frei