Opfer des Nationalsozialismus 1933 – 1945 – heute
Die Ausstellung erinnert an Menschen, die im Nationalsozialismus als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“
verfolgt wurden. Ihre Erfahrungen stehen im Zentrum. Zwischen 1933 und 1945 greifen Behörden und Polizei gesellschaftliche Vorurteile auf. Sie kontrollieren, drangsalieren und berauben Zehntausende ihrer Freiheit. Viele werden ermordet.
Die Bundesrepublik, die DDR und Österreich verweigern den Betroffenen eine Entschädigung. Ihre Unrechtserfahrungen werden verleugnet. Erst 2020 beschließt der Deutsche Bundestag ihre Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus.
Am 19. März 2025 um 18.00 Uhr eröffnen wir die Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Bei
inhaltlichen oder organisatorischen Fragen zur Ausstellung können Sie
sich an Laura Lopez Mras wenden:
llopez-mras@gedenkstaette-flossenbuerg.de